Kinder & Säuglinge

Manuelle Medizin bei Säuglingen und Kindern (Zertifikat der ÄMKA):

Zusätzlich zu den typischen Strukturerkrankungen und -verletzungen am kindlichen Bewegungsapparat kann es auch im Säuglingsalter, bei Klein- und Schulkindern sowie bei Jugendlichen zu Fehlfunktionen kommen.

Hierdurch können deutlich andere Symptome als bei Erwachsenen entstehen. Das erste Lebensjahr ist hierbei von besonderer Bedeutung: Vorzugshaltung, «Schreibaby», Tonusasymmetriesyndrom « TAS» (auch früher „KISS-Syndrom“ benannt) können neben der kinderärztlichen Vorstellung auch fundiert manualmedizinisch untersucht und behandelt werden.

Auch bei Kleinkindern, Vorschulkindern, Schulkindern und Jugendlichen können neben Schmerzen (wie Spannungskopfschmerzen und anderen Dysfunktionen bei muskulärer Dysbalance), beispielsweise auch Verhaltensauffälligkeiten (z.B. ADS-artig), häufiges Stürzen, Ungeschicklichkeit, Lese-Rechtschreibschwäche und Konzentrationsstörungen durch Fehlfunktionen am Bewegungsapparat entstehen. Auch dann lohnt eine gründliche manualmedizinische Untersuchung.
Behandelt wird immer die jeweilige Fehlfunktion (Dysfunktion) und muskuläre Dysbalance und nicht ein „Syndrom“.

Atlastherapie nach ARLEN

ein neurophysiologisches Konzept zur Beeinflussung von neuromotorischen Störungen unterschiedlicher Ursache sowie Schmerzzuständen des Bewegungssystems.

Bei der Atlastherapie nach Arlen werden mit einem kleinen Impuls die Rezeptoren (Nervenendigungen) im Bereich des ersten Halswirbels stimuliert.
Es handelt sich um ein Behandlungsverfahren mit dem Wirkungen auf das Gleichgewichtssystem, den Muskeltonus, die Eigenwahrnehmung, das Schmerzempfinden, auf vegetative Funktionen sowie zur Behandlung von Funktionsstörungen (‚Blockierungen‘) möglich sind.